MAC mal wieder …

Macs haben kein BIOS, sondern EFI. Jedenfalls ist das seit den Intel-Macs so. Bei den Macs, die noch PowerPC-Architektur hatten, hat man auf „OpenFirmware“ gesetzt. Falls du was am System „ändern“ möchtest, machst du das im gestarteten System selbst.

EFI hat einen BIOS-Layer. Im Prinzip ist das ein emuliertes BIOS. EFI hat einige Vorteile gegenüber dem schon veralteten BIOS. Beispielsweise ist bei Rechnern mit multiplen Betriebssystemen kein Bootloader mehr nötig. Ein verstellbares EFI gibt es beim Mac, soweit ich weiß, nicht – und das ist auch gut so.

Noch mal was zum BIOS selbst: Im Bios rumzustellen ist so ein „Windows-Ding“, das unter OS X vollkommen unnötig ist. Punkt. Das Betriebssystem regelt im Prinzip alles selbst. Macs sind eben Arbeitsrechner, die Out-of-the-Box funktionieren und dem User solche Sachen, wie in irgendwelchen Einstellungen „rumzumachen“, abnehmen.

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